
Die Geschichte der RZM Codes
Entsprechend der Richtlinien zur Neuaufstellung der NSDAP und der Sturmabteilung (SA) war in den Anfängen das Tragen eines Braunhemdes, zur besseren Erkennbarkeit vorgeschrieben, später kamen weitere für die SA typische Uniformen und Abzeichen hinzu, welche ausschließlich über die SA Wirtschaftsstelle zu beschaffen waren. Mit Wachstum der SA wurde für die Koordinierung der einheitlichen Beschaffung eine Institution mit dem Namen Reichszeugmeisterei (RZM) geschaffen.Hierzu kaufte die NSADAP 1934 ein altes Betriebsgelände an der Tegernseer Landstraße in München, an der auch die SA Wirtschaftsstelle ansässig war. Hier entstand das Hauptgebäude der Reichszeugmeisterei.Die Reichszeugmeisterei war zuständig für die Koordinierung sämtlicher Zeugmeistereien. Sie legte die Normen und Qualität aller Ausstattungsgegenstände der Partei und deren Gliederungen fest. Die Reichszeugmeisterei war u.a. zuständig für die Vergabe von Lizenzen zur Herstellung von Ausstattungsgegenständen.
DIE RZM CODES
RZM M1 – Orden und Abzeichen
RZM M2 – Zulieferer
RZM M3 – Fahnenspitzen und Symbole
RZM M4 – Koppelschlösser
RZM M5 – Uniformteile
RZM M6 – Aluminium Produkte
RZM M7 – Dolche und Messer
RZM M8 – Zubehörteile Metalle
RZM M9 – Tagungs- und Treffenabzeichen
RZM M10 – Musikinstrumente
RZM M11 – NSDAP Dienstauszeichnungen
RZM M12 – Miniaturen für NSDAP Dienstauszeichnungen